Rückkehr aus Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz

6 Tage im Dauereinsatz für die Einwohner von Bad Neuenahr-Ahrweiler

Um 16:40 Uhr kam heute nach knapp 8,5 Std. Fahrt unsere Einheit von der 3. Feuerwehrbereitschaft TH zurück aus Windhagen (Rheinland-Pfalz) und wurde von einigen Kameraden und Familienmitgliedern am Gerätehaus in Empfang genommen.

Unsere Gruppe wurde im Krisengebiet hauptsächlich im besonders stark betroffenen Bad Neuenahr-Ahrweiler eingesetzt, u.a. zum Auspumpen von Kellern, der Schlammbeseitigung, für Türöffnungen, dem Brandschutz und zum Aufräumen in verschiedenen Gebäuden. Das Land Schleswig-Holstein wird auch weiterhin im wochenweisen Austausch mit Einheiten der verschiedenen Hilfsorganisationen (u.a. Feuerwehr, THW, Sanitätsdienste, Bundeswehr) vor Ort unterstützen. In Hinblick auf die immensen Schäden an den Gebäuden und der Infrastruktur, werden die Aufräum- und Bergungsarbeiten wohl noch einige Wochen dauern.

Unter der Leitung von Gruppenführer Matthias Rau und dem 2. stellvertretenden Wehrführer Björn Sörnsen leisteten unsere Kameraden/innen dabei Großes, bis zur totalen Erschöpfung. Darunter auch ein Kamerad aus der FF Hohenhorn, der die 9er Gruppe kurzfristig komplettierte.

Die Dankbarkeit der Anwohner war nach eigenen Aussagen überwältigend. Im Gerätehaus bedankte sich auch unsere Wehrführung und die Bürgermeisterin Martina Falkenberg bei den eingesetzten Kameraden/innen für ihr Engagement und die ehrenamtliche Hilfsbereitschaft.

Wer den Menschen im Krisengebiet helfen möchte, spendet bitte Geld, z.B. unter: www.aktion-deutschland-hilft.de


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